Dankbar für Yoga
- Anke Bumann
- Feb 24
- 2 min read
– Ein Weg zu mehr Selbstmitgefühl.
Yoga ist für mich mehr als Bewegung – es ist eine tägliche Erinnerung daran, mit meinem Körper achtsam umzugehen, ihn wertzuschätzen und mich nicht an äußeren Maßstäben zu messen.
Ich bin dankbar, dass ich (fast) jeden Tag die Möglichkeit habe, durch Yoga-Asanas meinen Körper zu pflegen, ihn gesund, beweglich und schmerzfrei zu halten. Doch auch als Yogalehrerin kenne ich Zeiten, in denen ich müde bin, mich verletze oder Schmerzen habe. Zeiten, in denen meine persönliche Yogapraxis hinter Kursen, Einzelunterricht und Bürozeit zurücksteht.
Doch genau in diesen Momenten erinnert mich meine Routine daran, dass Yoga nicht aus Leistung besteht – sondern aus der Fähigkeit, den eigenen Körper zu fühlen und zu akzeptieren, was gerade ist.
🌿 Akzeptanz statt Bewertung: Den Körper als Maßstab nehmen
Nicht jede Yoga-Einheit fühlt sich gleich an. Manche Tage sind geprägt von Leichtigkeit und Energie, an anderen Tagen fühlt sich jede Bewegung schwer an. Trotzdem immer wieder auf die Matte zu gehen, ohne zu bewerten, ob eine Übung "gut" oder "schlecht" funktioniert, ist eine der wichtigsten Lektionen des Yoga.
🔹 Yoga lehrt uns, das „Hier & Jetzt“ anzunehmen.
🔹 Es zeigt uns, dass unser Maßstab nicht das Außen sein sollte – sondern unser eigenes Wohlbefinden.
🔹 Es erinnert uns daran, dass Selbstmitgefühl und Geduld wichtiger sind als Perfektion.
Wenn ich mich auf meine Matte begebe, dann nicht, um „besser“ zu werden – sondern um bei mir selbst zu bleiben, meine Gedanken zu fokussieren und mir selbst mit Akzeptanz zu begegnen.
🐟 Fish Pose (Matsyasana) – Eine Asana für Befreiung & Selbstliebe
Eine meiner liebsten Asanas ist der Fisch (Matsyasana) – eine Herzöffner-Pose, die mir das Gefühl gibt, Last von den Schultern zu nehmen und mehr Raum zum Atmen zu schaffen.
✨ Warum ist der Fisch so besonders?
🔹 Er stimuliert das Herz-Chakra, das für Liebe, Mitgefühl & Selbstakzeptanz steht.
🔹 Er öffnet den Brustraum, schafft Weite & fördert eine tiefere Atmung.
🔹 Er unterstützt uns darin, loszulassen – körperlich & emotional.
Gerade an Tagen, an denen Sorgen, Stress und äußere Einflüsse all meine Gedanken in Beschlag nehmen, hilft mir diese Asana dabei, einen Schritt zurückzutreten und meine Perspektive zu reflektieren.
💛 Yoga als Weg zu mehr Selbstmitgefühl & Dankbarkeit
Yoga ist nicht nur ein körperlicher, sondern auch ein emotionaler & mentaler Anker. Er ermöglicht uns, in herausfordernden Zeiten freundlicher mit uns selbst zu sein, unsere Grenzen zu respektieren und unser Wohlbefinden als oberste Priorität zu sehen.
Wie kannst du Yoga nutzen, um mehr Dankbarkeit in dein Leben zu bringen?
✔ Nimm dir einen Moment, um deinem Körper bewusst zu danken.✔ Erlaube dir, Yoga an deine Tagesform anzupassen – ohne Druck.✔ Nutze Atemübungen oder eine sanfte Dehnung, wenn dein Körper Ruhe braucht.✔ Reflektiere nach deiner Praxis: Wofür bist du heute dankbar?
✨ Yoga ist kein Wettbewerb. Es ist eine Reise zu dir selbst – mit all deinen Facetten, Stärken & Herausforderungen. Und genau deshalb bin ich dankbar für Yoga.
Was bedeutet Yoga für dich? Wofür bist du heute dankbar? Schreib es in die Kommentare – ich freue mich auf den Austausch!